Heute möchte ich euch ein Projekt vorstellen, von dem ich eine Menge halte. Dabei geht es um nachhaltige kleidung, ein Thema, dass mich persönlich sehr interessiert, da auch ich ein Label habe, welches nachhaltige Mode herstellt. Was kann man überhaupt unter nachhaltiger Kleidung verstehen? Im Prinzip geht es darum, einzelne Faktoren der Textilherstellung möglichst umweltfreundlich zu gestalten. Im besten Fall versucht man möglichst viele Faktoren zu optimieren. Besonders beim Stoff kann man großes bewirken, denn Polyester ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit alles andere als optimal. Polyester wird chemisch behandelt und kann dadurch Ausschlag verursachen. Die Chemikalien werden zudem in ganz geringen Mengen über die Haut aufgenommen und über Jahre gesehen, schadet man damit seiner Gesundheit. Baumwolle ist eine bessere Alternative, jedoch keine gute Ausweichmöglichkeit. Denn auch Baumwolle wird chemisch behandelt und verursacht im Anbau und der Herstellung großen Schaden. Viele werden sich jetzt fragen, worauf man denn dann noch zurückgreifen soll. Die Antwort ist simpel, denn mit Bio-Baumwolle, Grasfasern oder Bambusfasern macht man wenig verkehrt. Der Anbau dieser Materialien spart Wasser, schont die Bodenqualität und ist somit deutlich umweltfreundlicher. Der Mythos, dass nachhaltige Kleidung teuer sein muss, ist falsch. Es gibt genügend Anbieter, wo man auch für einen humanen Preis nachhaltige Klamotten bekommen kann. Zudem gibt es immer mehr Designer, die der nachhaltigen Mode auch Farben und Mustern verleihen. Demzufolge ist diese nicht mehr nur noch schlicht und langweilig, sondern sieht genau so aus, wie Mode aus Polyester oder Baumwolle. Es liegt also an jedem selbst, ob er sich dazu entscheidet, einen kleinen Teil bei der Rettung der Erde beizutragen.
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